Academic thesis
Tilman Krause: | Thema Untersuchung, Konservierung und Restaurierung von vier gefassten Holzskulpturen aus der Sammlung des Angermuseums, mit Vergleich zu zwei Holztafelbildern aus Marolterode und möglicher Zuordnung in einen Altarzusammenhang. | Back |
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Abstract: | Die folgende Arbeit befasst sich mit vier Holzfiguren aus dem Besitz des Angermuseums Erfurt. Diese wurden ohne bisher gesicherten Nachweis als Teile eines Altares gewertet, dessen bereits restaurierte Schauseiten, mit Darstellungen der vierzehn Nothelfer, Bestandteil der Ausstellung des Museums sind. Hauptaufgabe ist die Erstellung eines Restaurierungskonzeptes für besagte Figuren, sowie eine vergleichende Analyse der Tafeln mit dem Ziel eine Einheit schlüssig zu beweisen. Der erste Teil gibt Auskunft über Darstellung und Ikonographie aller Objekte, ergänzt durch Ergebnisse der Recherchen zur Entstehung und Geschichte. Die restauratorische Untersuchung im zweiten Teil der Arbeit bezieht sich wiederum auf Skulpturen und Altartafeln. Sie gilt als Basis für den Nachweis der Zusammengehörigkeit und für spätere Entscheidungen über Konservierungs‐ und Restaurierungsmaßnahmen. Die Vorgehensweise hierbei beschränkt sich weitgehend auf das zur Erstellung eines Restaurierungskonzeptes Notwendige. Zunächst wird der technische Aufbau beschrieben, da es unumgänglich ist die Originalsubstanz genau zu kennen, um sie einerseits von späteren Zutaten zu unterscheiden und andererseits Schaden durch Materialauswahl und Verarbeitung zu erkennen. Im dritten Teil wird die Zusammengehörigkeit der vorhandenen Altarfragmente nach Auswertung der Gemeinsamkeiten dargestellt, mit dem Versuch der Rekonstruktion der ursprünglichen Einheit. Der vierte Teil befasst sich schließlich nur noch mit den vier Figuren. Nach Analyse der früheren Maßnahmen und Auswertungen der naturwissenschaftlichen Untersuchungen, soll nach derzeitigem Stand ein Konzept entwickelt werden, welches die unumgänglichen Maßnahmen umfasst, ohne das spätere Gesamtbild mit den Tafeln aul3er Acht zu lassen. Hierzu gehören die anschließenden Überlegungen zur Präsentation. Der Schluss beschränkt sich auf die kurze Darstellung bereits erfolgter Bearbeitungen. |
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