Hochschularbeit

Thomas Grünewald: Zur Arbeitsweise der Schreiner um 1600. Beobachtungen zu Technik und Konstruktion aus- gewählter Epitaphe unter besonderer erücksichtigung des Epitaphs von Jakob Demler Zurück
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Zusammenfassung: Der erste Teil der Arbeit beinhaltet die schriftliche und bildliche Dokumentation der Konservierung und
Restaurierung des Jakob Demler aus Herrenberg, der 1606 verstarb. Das Epitaph ist aus Holz gearbeitet
und polychrom gefasst.
Das auf einem Grundrahmen aufgebaute und aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzte
Epitaph weist einen weitgehend gut erhaltenen Bestand an ursprünglichere Fassung und Malschicht auf.
Neben Schäden am hölzernen Träger sowie kleinteiligen Verlusten an Fassung und Malschicht wurde das
Gesamterscheinungsbild des Epitaphs vor allem durch einen flächig und ungleichmäßig aufgetragenen
Öl - Harz - Überzug gestört, der im Rahmen der Restaurierung partiell abgenommen werden konnte.
Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich mit der Arbeitsweise der Schreiner um 1600.
Betrachtungen zu den Arbeitsbedingungen - und methoden der Schreiner, deren Werkzeuge und
verwendete Vorlagen werden durch Beobachtungen zu Technik und Konstruktion ausgewählter
Epitaphe aus Württemberg ergänzt.

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Schlagworte: Inschriften - Epitaph, Herrenberg/Württemberg, partielle Firnisabnahme, Holzverleimung, Holzergänzungen, Schreiner um 1600, Schreinerwerkzeug, Holzverbindungen, Epitaphkonstruktionen, Epitaphfassung.
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Dr. Ulrich Schießl
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Winfried Heiber
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
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