Hochschularbeit

Birgit Depenbrock: Ein römischer Glaskrug aus Krefeld-Gellep Zurück

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Zusammenfassung: Zusammenfassung
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konservierung und Restaurierung eines römischen Glaskruges mit Kettenhenkel aus Krefeld- Gellep. In der Beschreibung wird unter anderem die Herstellungstechnik erläutert, eine zeitliche und typologische Einordnung vorgenommen und der Eingangszustand dokumentiert. Nach der Vorstellung der Restaurierungsmöglichkeiten werden praktische Untersuchungen zur Reinigung und Klebung durchgeführt. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt auf den Untersuchungen zur Stabilisierung. Auf der Suche nach einer Alternative zur vollständigen Ergänzung, werden verschiedene Möglichkeiten an Probeglaskrügen angewendet und hinsichtlich ihrer Stabilitätserhöhung und optischen Beeinflussung verglichen. Anschließend wird die für den Glaskrug geeignete Methode ausgewählt und in der Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen beschrieben.

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Schlagworte: römischer Glaskrug, Kettenhenkel, Untersuchungen zur Stabilisierung
 
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Inhalt: Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 10
2 Objektbeschreibung 12
2.1 Objektdaten 12
2.2 Beschreibung 13
2.2.1 Allgemeine Beschreibung 13
2.2.2 Beschreibung der Bestandteile 15
2.3 Herstellungstechnik 18
2.4 Fundzusammenhang 28
2.5 Zeitliche und typologische Einordnung 30
2.6 Zustandsbeschreibung 34
2.6.1 Einlieferungszustand 34
2.6.2 Zerscherbung 35
2.6.3 Heftung mit Klebebändern 37
2.6.4 Verunreinigungen der Oberfläche 37
2.6.5 Fehlstellen 38
2.6.6 Mikroskopische Betrachtung der Oberfläche 39
2.6.7 Gebrauchsspuren 44
2.6.8 Kartierung zur Zustandsbeschreibung 45
2.7 Chemische Zusammensetzung 46
2.7.1 Untersuchung mit der Elektronenstrahl-Mikrosonde 47
2.7.2 Ergebnis 49
2.7.3 Auswertung 50
2.8 Oberflächenbeschaffenheit 51
2.8.1 Untersuchung mit dem Raster-Elektronenmikroskop 51
2.8.2 Ergebnis 53
2.8.3 Auswertung 55
3 Konzept 56
4 Möglichkeiten der Restaurierung 58
4.1 Einleitung 58
4.2 Möglichkeiten der Reinigung 58
4.2.1 Entfernung der Klebebänder 59
4.2.1.1 Mechanisches Ablösen 59
4.2.1.2 Ablösen mit Hilfe eines Lösungsmittels 59
4.2.2 Entfernung der Verunreinigungen der Oberfläche 62
4.2.2.1 Mechanisch 62
4.2.2.2 Radier- / Knetmittel 63
4.2.2.3 Waschen in Wasser 63
4.2.2.4 Mit Lösungsmitteln getränkte Wattestäbchen 64
4.2.3 Zusammenfassung der Möglichkeiten der Reinigung 65
4.3 Möglichkeiten der Klebung 65
4.3.1 Möglichkeiten der Fixierung 66
4.3.2 Möglichkeiten der verschiedenen Klebstoffe 69
4.3.2.1 Anforderungen an eine Klebung 69
4.3.2.2 Anforderungen an den Klebstoff 70
4.3.2.3 Mögliche Klebstoffe 71
4.3.2.4 Zusammenfassung der Möglichkeiten der verschiedenen
Klebstoffe 75
4.4 Möglichkeiten der Stabilisierung 76
4.4.1 Partielle Hinterlegung von Fehlstellen bzw. schwachen 78
Klebefugen 78
4.4.2 Ganzheitliche Hinterlegung (Montage auf eine Innenform) 80
4.4.3 Unterstützung durch eine Montagevorrichtung 83
4.4.4 stabile Klebung 84
4.4.5 Stabilisierung durch Verpackung 85
4.4.6 Zusammenfassung der Möglichkeiten der Stabilisierung 86
5 Untersuchungen zur Auswahl der Restaurierungsmethoden 87
5.1 Untersuchung zur Reinigung (Entfernung der Klebebänder) 88
5.2 Untersuchung zur Klebung 90
5.2.1 Ziel der Untersuchung 90
5.2.2 Auswahl der zu vergleichenden Klebstoffe 91
5.2.3 Auswahl der Probekörper 91
5.2.4 Durchführung 92
5.2.5 Mikroskopische Beobachtung des Eindringverhaltens von Paraloid
B72 30% in Toluol 93
5.2.6 Mikroskopische Beobachtung des Eindringverhaltens von
Archäovit 04D 94
5.3 Untersuchung zur Stabilisierung 96
5.3.1 Einleitung 96
5.3.2 Auswahl der Möglichkeiten 96
5.3.3 Auswahl / Herstellung der Probekörper 97
5.3.4 Untersuchung der Methoden 99
5.3.4.1 Glasfilamentgewebe 99
5.3.4.2 Glasvlies 101
5.3.4.3 Einzelfasern aus Glasfilamentgewebe 103
5.3.4.4 Nylonfaden 104
5.3.4.5 Gezogener Glasfaden 106
5.3.4.6 Acrylglasstab 109
5.3.4.7 Acrylglaskonstruktion 111
5.3.5 Zusammenfassung 113
6 Durchgeführte Maßnahmen 115
6.1 Reinigung 115
6.1.1 Entfernung der Klebebänder 115
6.1.2 Entfernung der Verunreinigungen der Oberfläche
durch Erd- und Sandauflagerungen 116
6.2 Klebung 118
6.2.1 Aufbau mit Dextrinklebestreifen 118
6.2.2 Das Problem der Stabilität 120
6.2.3 Klebung mit Archäovit 04D 121
6.3 Stabilisierung 123
7 Hinweise zur Lagerung und Ausstellung 127
8 Ergebnis der Restaurierung 128
8.1 Objektdaten 128
8.2 Archäologische Zeichnung 129
8.3 Abschließende Betrachtung 130
9 Literaturverzeichnis 132
10 Abbildungsnachweis und Tabellenverzeichnis 137
11 Anhang 139
11.1 Fotodokumentation 139
11.2 Fotoliste 172
11.3 Grabungsunterlagen 176
11.3.1 Grabungsnotiz 176
11.3.2 Verlauf der Grabung 177
11.3.3 Grabungsplan 179
11.3.4 Typentafel 9 180
Tafel 17 181
11.4 Kopie des Schreibens Frau Dr. Siepen 182
11.5 Kopie der Unterlagen Untersuchungen an der BAM 183
11.6 Anhang der Untersuchung zur Stabilisierung 187
11.7 Sicherheitsdatenblätter 189
11.8 Technische Zeichnung der Acrylglaskonstruktion 203
11.9 Verwendete Materialien 205
11.10 Archäologische Zeichnung 206
Eidesstattliche Erklärung 207

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dr. Matthias Knaut
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Wolgang Müller
  • Abgabedatum:  2005
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  207
  • Abbildungen:  167
 
Kontakt:
 
Birgit Depenbrock
Birgit.Depenbrock@[Diesen Teil loeschen]gmx.de

 
Download:
 
Auszüge einzelner Kapitel der Arbeit
(pdf-Format, ca. 0.91 MB)
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.