Hochschularbeit
Sarah Alimirzaie: | Vorschläge zur Montage von Fotografien in Erinnerungsalben am Beispiel des Lebensberichts „Menschen auf dem Prüfstand!“ von Elisabeth Hofacker aus den Beständen des Jüdischen Museums Berlin | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
Seitenübersicht: |
  |
Zusammenfassung: | Die Arbeit befasst sich mit der Konservierung der Fotografien aus dem Lebensbericht von Elisabeth Hofacker. Über den Verbleib und auf welche Wege das Erinnerungsalbum in den Bestand des Jüdischen Museums kam, wird erläutert. Auf insgesamt 156 Blatt, die überwiegend maschinenschriftlich gefertigt wurden, befinden sich 15 Fotografien, die zwischen 1933 und 1945 entstanden sind. 14 Fotografien wurden mit Selbstklebebändern über die Fotoschicht montiert, ein weiteres liegt lose im Album. Es wird beschrieben, in welchem Umfang die Fotografien dadurch bereits geschädigt wurden. Die Fotografien sollen neu montiert werden, wofür, unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften und Anforderungen an die Montage, ein Konzept zur Neumontage erstellt wird. Dieses wird an Testobjekten durchgeführt und beschrieben. Ästhetik, Aufschlagverhalten und mögliche Risiken einer Beschädigung der Fotografien werden analysiert. Weitere Erinnerungsalben aus dem Jüdischen Museum werden herangezogen und deren Montagevarianten vorgestellt. Sie werden mit denen klassischer Fotoalben verglichen. |
weitere Angaben: |
|
Zurück |
Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.