Hochschularbeit
Eva-Maria Loh: | Die Entwicklung der Montagen und Passepartouts an der Albertina in Wien von 1805 bis 2018 | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Beispiele für Lineaments auf Passepartouts
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Zusammenfassung: | Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen des „Oral History“-Forschungsprojektes an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit der Entwicklung der Montagen und Passepartouts an der Albertina in Wien von 1805 bis 2018. Anhand der Geschichte der Passepartouts wird so die Professionalisierung der Papierrestaurierung in Wien beschrieben. Die chronologische Einteilung der Passepartouts erfolgte nach den Perioden der jeweiligen Eigentümer der Sammlung. Zur Einordnung der Passepartouts diente die Sammlungsgeschichte, das Erscheinungsbild der Passepartouts sowie Inventarverzeichnisse und Sammlungsstempel. Die Druckgrafik wurde zu Beginn des 19. Jh. auf Montagekartons montiert, nach 1822 erfolgte die Aufbewahrung in Klebebänden. Ab 1900 wurden Druckgrafiken vereinzelt, ab der Verstaatlichung 1919 regelmäßig in Passepartouts gesetzt. Die Handzeichnung wurde dagegen immer in Passepartouts aufbewahrt. Bestanden diese zu Beginn nur aus einem Montagekarton, wurden sie in den 1860er Jahren durch eine Passepartout-Blenden ergänzt. Die in den 1960er Jahren aufkommenden klappbaren Passepartouts werden seit den 1990er Jahren mit einem Deckblatt standardmäßig ergänzt. |
Schlagworte: | Blende, Klapp-Blende, klappbare Blende, Deckblatt, Klebeband, Montage, Montagekarton, Passepartout, Wiener Passepartout |
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Zugehörige Internetseite | https://repository.akbild.ac.at/de/alle_inhalte/query;fq=%7B%22fulltext%22:%5B%22loh%22%5D%7D;st=0;sz=50/22811 |
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Volltext der Hochschularbeit (pdf-Format, ca. 14.17 MB) Dieses Werk steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 3.0 Deutschland Lizenz. |
DOI (Digital Object Identifier) | https://dx.doi.org/10.21937/khjr-ak47 |
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