Hochschularbeit

Doris Zeidler: Vom Bennobogen zum Deckengemälde Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung eines Gefüges mehrerer Holztafelgemälde der Candidwerkstatt Zurück
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Zusammenfassung: Die originalen Einzeltafeln des Bennobogens (1604 Frauenkirche München) wurden im 19. Jahrhundert zu einem Komposit gefügt und malerisch überarbeitet. Starke Klimaschwankungen führten zu Schäden an der Malschicht, sowie zu geöffneten Fugen und Rissen am Träger. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist daher die Konsolidierung der mit Sicherungspapieren beklebten Malschicht sowie die Entfernung der als frühere Sicherungsmaßnahme aufgebrachten Glutinleimschicht und des dadurch gebundenen Oberflächenschmutzes. Es konnten die Malschichtfehlstellen mit Normal- und Punktretusche geschlossen werden. Das Trägergefüge wurde mittels Ausspänungen und Rahmung stabilisiert und somit Transport, Deponierung und Präsentation wieder möglich gemacht.

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Schlagworte: Holztafel, Candid, Tafel, Gefüge, Rahmung, Candidwerkstatt, Kompsit, Glutinleim, Parkettierung, Gemälde
Inhalt: I. Einleitung 1
II. Objektidentifikation: 2
III. Objektgeschichte: 3
IV. Forschungsstand 6
V. Kunsttechnologischer Aufbau 7
1. Aufbau des Trägers 7
2. Maltechnik 9
2.1 Grundierung: 10
2.2 Unterzeichnung: 10
2.3 Untermalung 11
2.4 Malschicht 11
VI. Spätere Veränderungen: „Umnutzung“ zum Deckengemälde 16
1. Konstruktion des Komposits aus mehreren Tafelbildern 16
2. Malerische Überarbeitungen 17
VII. Vorrangegangene Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen 19
VIII. Erhaltungszustand 21
1. Holzträger und Gesamtkonstruktion 21
2. Malerei 23
IX. Konservierungs- und Restaurierungskonzept 25
1. Konzeption der Maßnahmen an der Malschicht 25
2. Konzeptionierung der Maßnahmen am Träger 27
X. Durchgeführte Maßnahmen 32
1 Maßnahmen an der Malschicht 32
1.1 Konsolidierung der Malschicht 32
1.2 Oberflächenreinigung I der Malschicht 35
1.3 Oberflächenreinigung II der Malschicht 37
1.4 Entfernen Insektenexkremente 40
1.5 Kittungen 40
1.6 Retuschen 41
2 Maßnahmen am Träger 43
2.1 Stabilisierung des Tafelverbundes 43
2.2 Rahmung und Rückseitenkonstruktion 47
2.3 Reinigung der Rückseite 51
2.4 Entfernen der verrosteten Nägel 51
XI. Ausstellung und Deponierung 52
XII. Ausstehende Maßnahmen 52
XIII. Schlussbetrachtung 53
V E R W E N D E T E M A T E R I A L I E N 56
L I T E R A T U R 58
Q U E L L E N 61
A N A L Y S E N 69
S C H I C H T E N A U F B A U T A B E L L E N 73
Q U E R S C H L I F F P R O T O K O L L E 101

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Andreas Schulze
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Daniela Karl (Bayerisches Nationalmuseum)
  • Abgabedatum:  2018
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  54
  • Abbildungen:  146
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.