Hochschularbeit
Janka Acht: | Fragmente des mittelalterlichen Gipsfußbodens aus St. Peter und Paul in Ohrdruf (Thüringen): Technik – Erhaltungszustand – Konservierung und ästhetische Präsentation | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Die Fragmente eines mittelalterlichen Gipsfußbodens aus der ehemaligen Kirche St. Peter und Paul in Ohrdruf (Thüringen) wurden bei Grabungsarbeiten im Hof des Schlosses Ehrenstein in Ohrdruf entdeckt. Sie dienten dort als Verfüllungsmaterial der unterirdischen Krypta von St. Peter und Paul. Es wird angenommen, dass die Fragmente Teil eines Fußbodens innerhalb dieser Kirche waren, welcher um 1200 entstand. Die Fragmente werden aus einem weißen Gipsestrich mit mehrfarbigen Inkrustationen gebildet. Die Inkrustationen zeigen geometrische und vegetabile Formen. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellungstechnik des Fußbodens unter Berücksichtigung vergleichbarer inkrustierter Gipsestriche und mit dem heutigen Erhaltungszustand der Fragmente. Es wurde ein Konzept für eine konservatorische und restauratorische Behandlung der Fragmente erstellt sowie Vorschläge für deren ästhetische Präsentation erarbeitet. Das Konservierungs‐ und Restaurierungskonzept wurde beispielhaft an ausgewählten Fragmenten praktisch umgesetzt und es erfolgte eine Einbettung der Fragmente, womit das Präsentationskonzept veranschaulicht wird. |
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