Hochschularbeit
Franziska-Maria Oehler: | Problematik der nicht musealen Präsentation archäologischer Fundstücke, dargestellt anhand der Konservierung und Restaurierung der Alabaster‐Grabplatten des Hans Otto von Etzdorf sowie Gemahlin, aus der Kirche Herschdorf / Saale‐Orla‐Kreis | Zurück |
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Zusammenfassung: | Die im Folgenden besprochenen beiden Totendenkmale des Hans Otto von Etzdorf und seiner Gemahlin, wurden bei 1999 begonnenen archäologischen Ausgrabungen in der Kirche von Herschdorf im Saale‐Orla‐Kreis gefunden. Die Totendenkmale sind entsprechend der Inschrift um 1610 entstanden. Die beiden monolithen rechteckigen Reliefplatten sind in Alabaster gearbeitet. Die Reliefs zeigen jeweils eine lebensgroße Person. Auf der einen Platte ist ein Mann, auf der anderen eine Frau abgebildet. Die Platten messen 1,87 x 0,86 m und 1,84 x 0,78. Sie sind maximal 0,27 m stark. Die in der Praxissemesterabschluf3arbeit dokumentierten Untersuchungen und Schadursachenanalyse werden unter Einbeziehung neuer Erkenntnisse als Zusammenfassung zu Beginn dieser Arbeit wiedergegeben. Gegenstand der Diplomarbeit war die Erstellung eines Maßnahmenkonzeptes zur Präsentation der Grabplatten in der Kirche Herschdorf auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse. Dabei sollten Möglichkeiten und Grenzen der Annäherung an die Ästhetik des ursprünglichen Bestandes und bei gleichzeitigem Erhalt des historisch dokumentarischen Charakters erörtert werden. Schließlich sollte auch das Maßnahmenkonzept an der Grabplatte der Frau von Etzdorf praktisch umgesetzt werden. |
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