Hochschularbeit

Kai Miethe: Konservierung und Restaurierung der Galvanoplastik des ehemaligen Freiburger „Dragonerdenkmals“ Zurück
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Zusammenfassung: Die Galvanoplastik aus dem Besitz des Augustinermuseums Freiburg war Tell eines 1925 von
den Veteranen des 3. Badischen Dragonerregimentes Prinz Karl Nr. 22 errichteten
Kriegerdenkmals. Das im Wesentlichen aus einer acht Meter hohen Mauerwerkspyramide
bestehende sogenannte „Dragonerdenkmal” existierte allerdings nur kurze Zeit. Bereits 1948
wurde es abgerissen. Anlass hierfür waren die durch die schwere Bombardierung Freiburgs
im II. Weltkrieg verursachten Beschädigungen. Einzig die Kupfergalvanoplastik, die einen vor
aufgefächerten Fahnen sitzenden Adler darstellt, blieb erhalten. Korrosion, von
Granatensplittern gerissene Locher, Deformationen, Risse und Abbruche haben die bis zu
ihrer Wiederentdeckung 1996 völlig vergessene Plastik erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Nach Recherchen zur bislang unerschlossenen Geschichte des Stückes wurden Bestand und
Zustand erfasst.
Ziel dieser Arbeit war es, ein Konzept zur Konservierung und Restaurierung der
Galvanoplastik zu entwickeln. In erster Linie ging es um die Sicherung der überkommenen
materiellen Substanz. Es sollte ein Weg gefunden werden, die Plastik ausstellbar zu machen.
Soweit es die Zeit zuließ, wurde das Konzept praktisch umgesetzt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  2001
  • Sprache:  Deutsch
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