Hochschularbeit
Bettina Strauß: | Kartäuserkloster Erfurt ‐ das Deckenbild. Methoden und Materialien zur Restaurierung. | Zurück |
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Zusammenfassung: | Das Thema der vorliegenden Diplomarbeit bot sich im Rahmen der Sanierung der dem ehemaligen Kartäuserkloster zugehörigen erhaltenen Bauten. Im vorausgegangenen Praxissemester wurde mit der restauratorischen Untersuchung des Deckenbildes im sogenannten „Colloquium”, einem Raum im Erdgeschoss eines zweistöckigen Gebäudes südlich der Salvatorkirche, begonnen. Die Untersuchungsergebnisse bildeten die Grundlage für ein Restaurierungskonzept, welches im Diplomsemester konkretisiert und erprobt werden sollte. Ziel der durchzuführenden Restaurierungsmaßnahme ist es, die vorhandenen Teile des Deckenbildes zu erhalten und im Rahmen der zukünftigen Nutzung als Büroraum zu präsentieren. Das Ausmaß der Schädigungen sprach für eine Splittung der Aufgabe in zwei Teilbereiche. So behandelt B. WITTE in einer weiteren Diplomarbeit, die zeitgleich erstellt wird, die Wiederbefestigung der erhaltenen Putzschollen an der westlichen Bildhälfte. In der vorliegenden Arbeit erfolgen eingangs eine Beschreibung des Colloquiums sowie eine Zusammenfassung aller im Verlaufe der Arbeiten gewonnenen Erkenntnisse zu Schaden und Schadursachen. Im Rahmen des danach erstellten Maßahmenkatalogs geeignete Methoden und Materialien zur Restaurierung des Deckenbildes zu finden, ist Aufgabe der Diplomarbeit. Konkret bedeutet dies - den Vergleich verschiedener in Frage kommender Methoden und Materialien zur Abnahme des verbraunten Überzuges - Überlegungen zu Methoden und Materialien für die Konservierung der abblätternden /abpulvernden Malschicht in Abhängigkeit von der Überzugsabnahme - Aufzeigen von Möglichkeiten zum Umgang mit vorhandenen Salzen - die Diskussion zu Art und Umfang möglicher Retuschen - die Ausführung einer Probeachse |
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