Hochschularbeit
Sandra Schwarze: | Konservierung und Restaurierung der Deckenmalerei im westlichen Treppenhaus der Villa „Theresa“ in Mühlhausen. | Zurück |
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Zusammenfassung: | Die Gebrüder Busch ließen 1888 eine „Wohnhausanlage” errichten, welche 1897 fast vollständig einem Brand zum Opfer fiel. Ein großer Teil der Anlage wurde bereits 1898 wiedererrichtet. Die Fassaden wirken historistisch in ihrer Ornamentik und der formalen Gestaltung. Die Räume sind ausgestaltet mit floralen Motiven und Landschaftsdarstellungen. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf dem westlichen Treppenhaus mit seinem Deckenbild und den Wandmalereien in Formen des Jugendstils. Wand‐ und Deckenmalereien zeigen eine Reihe von Schadensphänomenen, welche durch verschiedene Ursachen hervorgerufen wurden. Das zu bearbeitende Deckenbild ist in seiner Vollständigkeit nicht mehr erhalten. Teile der Malerei hatten sich mit der Feinputzschicht aus dem Bildzusammenhang gelöst, sind auf das Podest der Treppe gefallen und in einzelne Stücke zerbrochen. Die an der Decke verbliebene Malerei zeigt starke Schädigungen im Träger. Der gravierendste Schaden ist die Hohlstellenbildung. Besonders in den Randbereichen zur Fehlstelle löst sich die Feinputzschicht von Untergrund. Ziel der Arbeit ist die Konservierung und Restaurierung des Deckengemäldes im westlichen Treppenhausanbau der Villa „Theresa” in Mühlhausen. Der Schwerpunkt liegt auf der Reintegration, der sich aus dem Bildzusammenhang gelösten Deckenmalereifragmente. In der vorliegenden Arbeit wird der vorgefundene Bestand und Zustand dokumentiert. Die Kartierungen dazu sind als externer Anhang beigefügt. Es werden durchgeführte Voruntersuchungen zum erarbeiteten Restaurierungskonzept beschrieben und der Einsatz verwendeter Materialien begründet. Zu den durchgeführten Maßnahmen, speziell der Replatzierung der herausgelösten Malereifragmente, werden genauere Angaben gemacht. |
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