Hochschularbeit
Beatrix Zimmer: | Historischer Trägerwechsel einer gotischen Malerei- Untersuchung und Konzeptfindung zur Erhaltung der Heiligen Stadt Jerusalem in St. Sebald zu Nürnberg nach ihrer Übertragung um 1900 von der Wand auf einen textilen Träger (in Zusammenarbeit mit Kátia Reibold Mühlbach) | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Gegenstand der vorliegenden Master-Thesis ist eine kürzlich wiederentdeckte gotische Malerei, das „Epitaph der Barbara Steinlinger“. Es entstand 1473 in der Nürnberger St. Sebaldkirche in Temperatechnik auf der Wand. 1904 wurde es nach der Strappo-Methode abgelöst und auf einen Leinwandträger übertragen. Von der ursprünglichen Kreuztragung Christi ist heute lediglich ein Ausschnitt mit einer einzigartigen Ansicht Jerusalems erhalten. Im Rahmen der Thesis führte die Auseinandersetzung mit der Ikonographie, dem künstlerischen Umfeld und der Objektgeschichte sowie einer wissenschaftlichen Untersuchung des Bestandes zu einer umfassenden Annäherung an das Gemälde. Das Thema der Übertragung von Malereien wurde allgemein und objektbezogen behandelt. Bei der Untersuchung des Zustands wurden die Schadensfaktoren in Bezug auf die Träger und die Standtorteinwirkungen erforscht. Das Objekt wurde unter den Gesichtspunkten der Methoden der Gemälde- sowie der Wandmalereirestaurierung betrachtet. Das Ergebnis der Ausarbeitung ist eine Konzeptentwicklung zur Konservierung und Restaurierung des Gemäldes. Der akut gefährdete Zustand macht dringend Maßnahmen notwendig. Ethische und konservatorische Gesichtspunkte fordern die Beibehaltung der Leinwand als Träger der Malerei. |
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Beatrix Zimmer beatrix.zimmer@[Diesen Teil loeschen]online.de |
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