Hochschularbeit
Manuela Weber: | Der Festsaal der Probstei Zella/Rhön. Untersuchung und Maßnahmenkonzeption | Zurück |
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Zusammenfassung: | Im Mittelpunkt der vorliegenden Diplomarbeit steht die Zusammenfassung und Dokumentation der gesammelten Ergebnisse und Erkenntnisse im Zusammenhang mit den vorangegangenen praktischen Arbeiten im Festsaal der Propstei Zella/Rhön (Thüringen). Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer adäquaten Maßnahmenkonzeption für die Konservierung und Restaurierung des Saales. Diese wird als Grundlage für die Bearbeitung des Raumes, insbesondere der Deckenmalereien, im Rahmen des 2001 begonnenen Sanierungs‐ und Restaurierungsplanes der Propstei Zella verwendet werden. Untergliedert wird die Arbeit in drei Hauptkomplexe, welche aufeinander aufbauen: Die Untersuchung, die Schadursachenanalyse und letztlich die eigentliche Konzeption. In den einzelnen Abschnitten wird, obwohl unabdingbar miteinander verbunden, eine Trennung von Architektur und Malerei bzw. Fassung vorgenommen. Mit der Zielstellung, ein möglichst umfassendes Bild von dem Festsaal in Hinblick auf dessen Vergangenheit und Gegenwart zu umreißen, beschreibt der erste Abschnitt die Untersuchung des Bestandes im Raum. Ansprache finden sowohl geschichtliche, kunstgeschichtliche wie auch gestalterische und technische Aspekte des Saals. Des Weiteren wird auf den derzeitigen Zustand von Architektur und Fassung eingegangen. Dies bildet schließlich auch die direkte Brücke zu der Frage nach den Ursachen der heute vorhandenen Schädigungen und damit dem zweiten Themenkomplex. Die Ursachenanalyse resultiert dabei zumeist aus dem Gegenüberstellen verschiedenster Erkenntnisse aus der Voruntersuchung, welche erst im Zusammenspiel das jeweilige Schadbild erklären lassen. Der dritte Komplex, die Konzeption der notwendigen Maßnahmen zum Erhalt und zur Restaurierung, bildet schließlich den Abschluss dieser Diplomarbeit. |
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