Hochschularbeit

Wiebke Rauschenplat: Methodische Grundlagen für die restauratorische Behandlung verblockter Papierfragmente am Beispiel einer genealogischen Schrift des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (BLHA) Zurück
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Zusammenfassung: Das Trennen von schwer beschädigten, verblockten Konvoluten in einzelne Seiten stellt die Papierrestaurierung auch vor die Herausforderung der Zuordnung von einzelnen Fragmenten. Es fehlen anwendbare Systeme, die den Umgang mit Fragmenten, die während der Trennprozesse entstehen, dokumentieren. Am Beispiel einer stark verblockten genealogischen Schrift aus dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) sollen in der Literatur beschriebene Methoden, u. a. aus der archäologischen Dokumentationspraxis, auf Anwendbarkeit untersucht und, wenn geeignet, in den Trennprozess integriert werden. In der Werkstatt für brandgeschädigtes Schriftgut/ Akademische Lehrwerkstatt der Herzogin Anna Amalia Bibliothek (HAAB) wird im Anschluss, in einem„Feldversuch“, getestet und untersucht, ob sich die jeweilige Dokumentationsmethode eignet bzw. die entwickelte Zuordnung eine gute Vorbereitung auf die Fehlstellenergänzung und Stabilisierung der fragmentierten Blätter ist. Die Ergebnisse der Stabilisierung werden bewertet.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Ulrike Hähner
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Barbara Rittmeier
  • Abgabedatum:  2020
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  116
  • Abbildungen:  69
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