Hochschularbeit

Johannes Zlatkov: Der neuromanische Altar der Markuskirche in Hannover von Oscar Wichtendahl. Konservatorisch begründete Konzepte zur Wiederaufstellung Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Die Rückführung von bauzeitlich originaler Ausstattung in einen zwischenzeitlich modernisierten Kirchenraum wirft vielfältige Fragen, sowohl aus kunsthistorischer als auch aus konservatorischer Sicht, auf. Das neuromanische, geschnitzte und gefasste Altarretabel der Markuskirche in Hannover wurde in den 1960er Jahren abgebaut und eingelagert, lediglich das Altarkreuz wird seitdem isoliert im Chorraum präsentiert. In den letzten Jahren wurde in der Kirchengemeinde vermehrt der Wunsch nach einem Wiederaufbau geäußert. Nach einem provisorischen Aufbau im Jahre 2019 wurde der Altaraufsatz jedoch erneut in Einzelteilen eingelagert.

Nach einer kunsthistorischen Würdigung werden auf der Basis des technologischen Befunds und der Zustandsanalyse des Objektes, zwei unterschiedliche Präsentationskonzepte, sowie ein Lagerungskonzept ausgearbeitet. Aus konservatorischer Sicht ist die Gesamtpräsentation am ursprünglichen Ort ohne Einschränkungen möglich und garantiert langfristig gesehen die besten Voraussetzungen zur Erhaltung des Altars.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gertraud Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Hon.-Prof. Dr. Thorsten Albrecht
  • Abgabedatum:  2020
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  85
  • Abbildungen:  43
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.