Hochschularbeit

Saskia Mariam Sonntag: „Original oder Abguss? – Die Samarra-Stucke aus dem Museum für Islamische Kunst Berlin“ Bestandserfassung und Materialbestimmung an Tafeln aus ornamentiertem Stuckgips. Zurück
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Zusammenfassung: Die ersten archäologischen Grabungen in Samarra/Irak, der kurzzeitigen Abbasiden-Residenz im 9. Jh. n. Chr., fanden unter der Leitung von Ernst Herzfeld in zwei Kampagnen in den Jahren 1911 und 1912/13 statt. Die meisten der freigelegten Ziegelbauten der Stadt, ob Privathäuser oder Palastbauten, waren im Sockelbereich der Innenräume mit Wandverkleidungen aus ornamentiertem Stuck geschmückt. Von der Grabung sind rund 90 Stucktafeln, bei welchen es sich um ein Originale, aber auch um Gipsabgüsse handelt, in das Museum für Islamische Kunst gelangt, wo sie sich heute zum Teil in der Ausstellung, aber größtenteils in den Depots befinden. Um eine ausführlichere Präsentation in der Zukunft wieder möglich zu machen, wurden die Stucktafeln innerhalb der Masterarbeit ausgiebig untersucht. Nach einer ausführlichen Sichtung und Dokumentation der Bestände wurden ausgewählte Tafeln naturwissenschaftlich untersucht. Im Ergebnis liegen eine Ermittlung von Original und Abguss, eine Analyse der für Original und Abguss verwendeten Materialien sowie wichtige Erkenntnisse zu den Herstellungstechniken vor.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dr. Alexandra Jeberien
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Christian Stadelmann
  • Abgabedatum:  2013
  • Sprache:  Deutsch
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